Die Lage am österreichischen Wohnungsmarkt spitzt sich weiter zu. Die Mieten steigen rasant, befristete Verträge nehmen zu, der Neubau stagniert und immer mehr Menschen fragen sich: Wie soll ich mir das Wohnen in Zukunft überhaupt noch leisten können?
Leider ist dies heutzutage eine mehr als berechtigte Frage. Denn während die Mietpreise vor allem in Städten wie Wien, Graz, Linz oder Innsbruck immer neue Höchststände erreichen, bleibt Eigentum die langfristig sicherere und sinnvollere Lösung, insbesondere als Schutz vor Mietexplosionen und als solide Altersvorsorge. Wir sind uns natürlich dessen bewusst, dass nicht für jeden Menschen Eigentum sofort in Frage kommt, allerdings möchten wir Sie mit diesem Beitrag dazu motivieren, sich die Zeit zu nehmen und etwas intensiver über dieses Thema nachzudenken. Wohneigentum ist möglicherweise realistischer als Sie denken und wir von clever-finanziert unterstützen Sie am Weg dorthin.
Die Mietspirale dreht sich wieder und das schneller als erwartet
Die neuesten Zahlen zeigen es schwarz auf weiß: Die durchschnittlichen Mieten in Österreich sind innerhalb eines Jahres um mehr als 8 % gestiegen. In beliebten Lagen liegt das Plus sogar noch deutlich höher. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Doch was steckt dahinter?
- Gestiegene Betriebskosten werden an Mieter weitergegeben (Heizung, Strom, Wasser, Instandhaltung).
- Inflation und Lohnkosten führen zu höheren Nebenkosten, sowohl für Vermieter als auch für Wohnbauträger.
- Die steigende Nachfrage trifft auf ein immer knapperes Angebot.
Zugleich zeigt sich ein gefährlicher Trend: Immer mehr Mietverträge werden befristet vergeben – besonders im privaten Wohnungsmarkt. Das bedeutet für Mieterinnen und Mieter:
- Weniger Planbarkeit
- Häufigere Umzüge
- Kaum Möglichkeit, das Mietverhältnis langfristig zu gestalten
- Meist höhere Einstiegsmieten nach jeder neuen Befristung
Wohnen wird somit nicht nur teurer, sondern auch instabiler.

Mietpreisdeckel: Lösung oder Verstärker des Problems?
In der politischen Diskussion wird derzeit viel über einen Mietpreisdeckel gesprochen. Die Idee: Mieterhöhungen sollen gesetzlich begrenzt werden. Doch was gut gemeint ist, zeigt in der Praxis oft unerwünschte Nebenwirkungen:
- Vermieter setzen von Anfang an höhere Einstiegsmieten an, um Spielraum für künftige Deckelungen zu schaffen.
- Bauträger und Investoren ziehen sich zurück, weil sich der Neubau unter regulierten Bedingungen wirtschaftlich nicht mehr rechnet.
- Sanierungen und Investitionen werden aufgeschoben oder gar nicht mehr durchgeführt, was die Wohnqualität oft erheblich mindert.
Ein Mietpreisdeckel ohne gleichzeitige Impulse für den Neubau kann also dazu führen, dass sich die Wohnungsknappheit weiter verschärft und die Mieten trotz Deckelung auf einem hohen Niveau bleiben oder sogar weiter steigen.
Bauen lohnt sich immer weniger – aber wir brauchen dringend neue Wohnungen
Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen, besonders in städtischen Regionen. Doch der Neubau stockt. Die Gründe:
- Gestiegene Baukosten durch Materialpreise, Arbeitskräftemangel und hohe Zinsen
- Strenge gesetzliche Auflagen für Energieeffizienz, Barrierefreiheit und Klimaschutz
- Fehlende Grundstücke in zentralen Lagen
- Langwierige Genehmigungsverfahren
In Kombination mit politischen Maßnahmen wie einem Mietpreisdeckel ergibt sich ein düsteres Bild: Immer weniger wird gebaut, obwohl immer mehr Menschen Wohnraum suchen. Das Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wächst mit der logischen Folge: Die Mieten steigen weiter.

Wohnungsknappheit trifft besonders die Schwächsten
Dazu kommt noch, dass es immer weniger Wohnungen gibt, die den tatsächlichen Wohnbedürfnissen der Menschen entsprechen. Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, wie dramatisch die Lage wirklich ist:
Die Zahl der Einpersonenhaushalte nimmt stark zu. In Österreich lebt mittlerweile rund jede dritte Person alleine, in Städten sind es noch mehr. Besonders betroffen sind hierbei Frauen über 60, die nach einer Trennung, dem Tod des Partners oder aus anderen Gründen alleine wohnen. Diese Gruppe zählt zu den einkommensschwächsten Haushalten des Landes und ist besonders stark von steigenden Mieten betroffen, da sie verhältnismäßig die höchsten Kosten pro Person zu tragen haben. Alleine wohnen ist teurer: Heizkosten, Betriebskosten, Strom: all das muss von einer Person getragen werden. Gerade für diese Menschen ist ein befristeter Mietvertrag oder eine unvorhersehbare Mieterhöhung eine massive Belastung – finanziell, emotional und gesundheitlich
Ein Eigenheim schafft Stabilität – für heute und für die Zukunft
Gerade jetzt, wo die Mietpreise vielerorts immer weiter steigen und leistbarer Wohnraum knapp wird, lohnt es sich, über Wohneigentum nachzudenken. Für viele klingt das zunächst unerreichbar – zu teuer, zu unsicher, zu kompliziert. Aber genau in dieser Unsicherheit liegt auch eine große Chance: Wer heute den ersten Schritt Richtung Eigentum wagt, kann sich langfristig absichern und seinem Traum vom eigenen Zuhause ein großes Stück näherkommen.
Denn Wohneigentum bedeutet mehr als nur die eigenen vier Wände. Es ist ein Fundament. Ein Stück Freiheit. Ein Ort, an dem Sie bestimmen, wie Sie leben möchten und das ohne ständig steigende Mieten, ohne Angst vor Kündigungen oder Verdrängung.
Auch wenn es im Moment noch weit entfernt scheint: Der Weg zu den eigenen vier Wänden ist möglich: Mit einer realistischen Planung, der richtigen Beratung und einer Finanzierung, die zu Ihrem Leben passt.
Statt Monat für Monat Geld in eine Miete zu investieren, die nie zurückkommt, können Sie beginnen, Schritt für Schritt in Ihre eigene Zukunft zu investieren.

Wer heute in Wohneigentum investiert, profitiert langfristig – auf mehreren Ebenen:
Planbare Wohnkosten: Eine solide Finanzierung sichert Ihnen über viele Jahre hinweg fixe monatliche Raten und das unabhängig von Turbulenzen am Mietwohnungsmarkt. So gewinnen Sie finanzielle Planbarkeit und Sicherheit.
Mietfrei im Alter: Ein abbezahltes Eigenheim bedeutet: keine Miete im Ruhestand. Gerade im Hinblick auf die Entwicklung der Pensionssysteme ist das ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.
Wertsteigerung und Vermögensaufbau: Immobilien in guten Lagen gewinnen über die Jahre an Wert. Damit bauen Sie nicht nur ein Zuhause, sondern auch ein Vermögen auf: Für sich selbst und vielleicht auch für die nächste Generation.
Mehr Sicherheit und Freiheit: Keine Rücksicht mehr auf den Vermieter nehmen müssen: Sie allein entscheiden, wie Sie wohnen möchten. Umbauen, modernisieren, gestalten: alles nach Ihren Wünschen.
Schutz vor Wohnungsnot und Verdrängung: Wenn Wohnraum knapper wird, bleiben Sie sicher in Ihrer vertrauten Umgebung. Denn: Eigentum bedeutet auch Unabhängigkeit vom Mietmarkt und dessen Spielregeln.
Jetzt ist die Zeit, umzudenken. Auch wenn der Weg zum Eigenheim nicht über Nacht passiert, er beginnt mit dem ersten Schritt: dem Willen, sich nicht länger mit steigenden Mieten abzufinden. Lassen Sie sich beraten, holen Sie sich Unterstützung und finden Sie heraus, was wirklich möglich ist. Denn eines ist klar: Niemand sagt, dass es leicht ist. Aber es ist machbar und es lohnt sich.
Wir von clever-finanziert verfolgen die Mission, mehr Menschen den Traum vom Wohneigentum zu ermöglichen. Wir finden für Sie eine Finanzierung, die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht und die Ihnen eine sorgenfreie Wohnzukunft ermöglicht. Gerne erzählen wir Ihnen mehr in einem persönlichen Gespräch. HIER geht es zur Terminvereinbarung. Wir freuen uns auf Sie!